
365
des Werkes. Der veränderte Titel ist zum
einen dem Übergreifen ins 20. Jahrhundert
geschuldet, zum anderen heißt es:
„Die ‚Archäologie des Spatens‘ und ihre
Ergebnisse bilden den Gegenstand der Dar-
stellung. Dabei ist ‚Archäologie‘ durchweg
im Sinne von ‚Kunstarchäologie‘ gefaßt;
Kulturerzeugnisse ohne ausgesprochenen
Kunstcharakter werden nur gelegentlich
herangezogen.“
20
Auf Grund der Quellenlage und des For-
schungsschwerpunkts des Autors über-
wiegen, wie Michaelis selbst im Vorwort
vermerkt, Abhandlungen über deutsche
Forscher und über das klassische Altertum.
20
Michaelis 1908, S. VII.
Abb. 5 – Frontispiz der zweiten Auflage:
ein Portrait von Charles Thomas Newton
Abb. 7 – Anton Springer, Handbuch der
Kunstgeschichte des Altertums, 1904
Abb. 6 – Franz Winter, Kunstgeschichte in Bil-
dern“, 1900