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1987 durch eine Schenkung von Herrn Martin Karsten, einem Enkel von Schlie-

manns Schwester Louise, in das Heinrich-Schliemann-Museum gelangt waren.

9

Um die

von

Schliemann geschriebenen und eigenhändig in die „Copybooks“

(Abb. 6) kopierten Briefe

10

einsehen zu können, hat der Verfasser wiederholt im

Archiv der Gennadius Library in Athen gearbeitet

11

, vorbildlich von der Leiterin

Frau Dr. Vogeikoff-Brogan

12

und deren Mitarbeitern unterstützt.

Die Vielzahl der noch erhaltenen Briefe, sowohl in Original- als auch in kopierter

Fassung, versetzt den Schliemannforscher heute in die glückliche Lage, Schlie-

manns Familiensituation und seinen Lebensweg sehr wirklichkeitsgetreu zu erle-

ben und nachzuzeichnen. Schliemann hat sein Leben lang, obwohl er seit seiner

frühen Auswanderung mit 19 Jahren im Jahre 1841 bis zu seinem Tode im Dezem-

9

Dem Archivar Herrn Gerhard Pohlan dankt der Autor für die Hilfestellung.

10

Bölke 2013, S. 39-45.

11

Dem Kultusministerium Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin und der Heinrich-Schliemann-

Gesellschaft Ankershagen e. V. sei an dieser Stelle für die Mithilfe bei der Finanzierung gedankt.

12

Der Verfasser dankt Frau Dr. Natalia Vogeikoff-Brogan für die Unterstützung.

Abb. 6 – Von Schliemann kopierte Briefe im Copybook BBB 28