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maler, außerdem klein- bis größersteinig, aber
nicht
in der für VII b 2 typischen
sog.
Orthostatentechnik
(Abb. 13) erbaut. Hausform und Mauertechnik können
als typisch griechisch angesprochen werden. Nach dem keramischen Befund, sehr
früher
griechischer
Keramik und vielleicht auch etwas Buckelkeramik von VII b
2, dürfte das Haus nicht allzu lange nach dem Ende von VII b 2 bzw. seiner kurz-
fristigen Nachbesiedlung errichtet worden sein, d. h. um 1000 oder im 10. Jh.
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Im Planquadrat EF 8/9 wurde von Ble-
gen Haus 814 ausgegraben (Abb. 10,
11). Es war ein relativ großes, rechtecki-
ges Haus mit einer südlich vorgelager-
ten Terrasse. Man hatte es z. T. unmittel-
bar auf Hausmauern von VII b 2 gesetzt.
Eine Wand war in Orthostatentechnik
errichtet, die der von VII b 2 (Abb. 13)
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Dörpfeld 1902, Taf. III. VI; Blegen 1958, 283f. Abb. 126. 355–357; s. auch S. 230–235; Hertel
2008 (1), 14–19 Abb. 11–14. 17.
Abb. 10
Abb. 12
Abb. 11
Abb. 13




