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Sehr gering
an der Gesamtmenge der Keramik von VIII ist der Anteil der griechi-
schen Tan Ware, die einen gelben bis hellbraunen Überzug besitzt. Sie wurde aus
der spätbronzezeitlichen Tan Ware Nordwestkleinasiens entwickelt, wobei in der
Eisenzeit schon früh griechische Gefäßtypen verwendet (Abb. 9) und manchmal
auch gemalte Dekoration angebracht wurden.
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Als Nächstes zu den baugeschichtlich-stratigraphischen Kontexten und ihren Fun-
den. Dabei werden an erster Stelle Wohnhäuser, an zweiter Stelle Kultanlagen
behandelt:
Wohnhäuser:
Im Planquadrat J/K 5 wurden von Dörpfeld die Ecke eines Hauses entdeckt, von
Blegen die Fortsetzung der Längswand (Abb. 10–12). Das Haus war vermutlich
rechteckig und anders als die Häuser von VII b 2 orientiert; die Wände waren sch-
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Hertel 2008 (2), 171f.
Abb. 7
Abb. 8
Abb. 9




