213
werden. Für das Museum bedeutete das ein Glücksumstand, da es sich einer viel-
fältigen Nutzung erfreut.
Erst vier Jahre zurück liegen die Bemü-
hungen der HSG zur umfassenden Res-
taurierung des Grabkreuzes der Mutter
Schliemanns, welches Heinrich Schlie-
mann für seine Mutter wohl 1858 in einer
Berliner Eisengießerei in Auftrag gegeben
hatte. Das wertvolle Erinnerungsstück auf
dem Friedhof in Ankershagen ist demnach
über 150 Jahre alt und die unzureichende
Sanierung 1980 führte zur Hinterrostung
der Schmuckteile. Auch die Inschrift war
kaum noch lesbar. So fasste die Mitglie-
Abb. 10 - Das neu entstandene Vortrags- und Veranstaltungsgebäude des HSM (10. 6.
2001)
Abb. 11 - Das restaurierte Grabkreuz der Mut-
ter Schliemanns auf dem Ankershagener Fried-
hof (1. 7. 2008)




