Background Image
Previous Page  6 / 68 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 6 / 68 Next Page
Page Background

Seite 6 Informationsblatt 26 Februar 2015

Mitgliederversammlung

Herr Müller meint dazu: Die Gutachter hatten nur die Struktur zu bewer-

ten, nicht die fachlichen Leistungen und politischen Entscheidungen. Eine

Diskussion zwischen Landrat und der KGSt (Kommunale Gutachterstel-

le für Verwaltungsmanagement) hat ergeben, dass letztlich sonst nur die

Schließung der Einrichtung in Frage kommt.

Herr Rebeski erkennt die Absicht, mit der Gründung der GmbH gewisse

Einsparungen zu erreichen und fragt, ob dann auch der Status des Blau-

buch-Museums erhalten werden kann.

4

Herr Müller sagt aus, dass er die Mittel für die Sanierung des Gebäudes

(incl. Heizung) in den Haushalt 2015 einstellen könne, ob er aber das Geld

dafür bekommt, ist sehr fraglich.

DieSchatzmeisterin,FrauGalka,meintedaraufhin,wirsolltendie11.000

zur Sanierung der Heizung auf jeden Fall einsetzen, damit wenigstens

dieses Problem gelöst wird. Dieser Vorschlag wird von Frau Voppmann

unterstützt, denn sie zweifelt, dass wir Geld dafür vom Land bekommen

könnten. Und Frau Undine Haase unterstützt denVorschlag und meint, für

die Ausstellung sollten Drittmittel eingeworben werden.

DerVersammlungsleiter, Herr Prof. Rühle, bringt zumAusdruck, dass die

Fraktionen als die Entscheidungsträger des Kreistages umgehend über die

eingetretene Situation unterrichtet werden sollten.

Herr Ludewig bringt zum Ausdruck, dass an erster Stelle die Erhaltung

des HSM stehen muss.

Herr Müller meint dazu, dass das HSM nicht gleich zusammenbricht,

wenn die Heizung noch nicht saniert wird. Er will aber versuchen, noch

Mittel zu bekommen, so dass anschließend die malermäßige Instandset-

zung erfolgen kann, und er bittet die HSG um Unterstützung.

Aus den Reihen der HSG kommt der begrüßenswerte Vorschlag, bei der

Stiftung „Denkmalschutz“ einen Antrag auf Unterstützung zu stellen.

Zum Abschluss der Diskussion wird von den Mitgliedern der HSG fol-

gender Beschluss gefasst:

„Die finanziellen Zuwendungen in Höhe von 11.000

werden von der

HSG geleistet, wenn die Gesamtheit der Sanierung des Gebäudes des

HSM zur Erhaltung der Dauerausstellung erfolgt.“

Abstimmung: einstimmig

Herr Müller sagt dazu, dass er demVorschlag zu 99 % seine Zustimmung

geben kann. DerVersammlungsleiter teilt mit, dass Schreiben an die Frak-

tionsvorsitzenden des Landkreises vorbereitet werden.

AmEnde der Diskussion, um 11:40 Uhr, verlässt die Presse dieVersamm-

lung.

TOP 9

Die Schatzmeisterin, Frau Galka, berichtet über den Abschluss des Haus-

haltes 2013 (s. gesonderter Bericht).

TOP 10

Herr Dr. Peters trägt das Ergebnis der Rechnungsprüfung vor. Es sind kei-

ne Unregelmäßigkeiten festgestellt worden. Er schlägt vor, demVorstand

Entlastung zu erteilen.

TOP 11

Die Diskussion über die Berichte des Vorsitzenden der HSG und des Lei-

ters des HSM erfolgte unter dem eingefügten TOP 8a.

Zu den Darstellungen der Haushaltsabrechnung 2013 und der Rechnungs-

prüfung gibt es keine Diskussion, es wird folgender Beschluss gefasst:

„Der Überschuss von 13.341,86

wird der Rücklage zur Rekonstruktion

der Dauerausstellung des HSM zugeführt und angespart.“

4 Anm. d. Red.: Mittlerweile hat sich ergeben, dass der Blaubuchtitel in

größter Gefahr ist!

TOP 12

Entlastung des Vorstandes.

Abstimmung: einstimmig

TOP 13

Wegen der Länge der Diskussion entfällt die Kaffeepause.

TOP 14

Frau Galka trägt den gegenwärtigen Stand des Haushaltes 2014 und

den Entwurf des Haushaltes 2015 vor.

TOP 15

Zu den Haushaltsvorträgen gibt es keine Diskussion.

TOP 16

Folgende Beschlüsse werden gefasst:

1. „Die Mitgliederversammlung der HSG möge beschließen, die

Rücklagen aus dem Haushaltsjahr 2013 dem Zweck der Neugestal-

tung der Dauerausstellung im HSM zuzuführen.“

Abstimmung: einstimmig

2. „Die Mitgliederversammlung der HSG möge beschließen, dass die

für den Ausbau der Pfarrscheune bis 2012 angesparten Mittel für

die Ausstellungsgestaltung im HSM eingesetzt werden können.“

Abstimmung: einstimmig

Aus der Diskussion der Mitgliederversammlung 2013 ergab sich, dass

die bis 2012 für den Aufbau der Pfarrscheune angesparten Mittel im

Haushaltsplan 2014 so umzuwandeln sind, dass sie durch Beschluss

der Mitgliederversammlung für die Neugestaltung der Dauerausstel-

lung im HSM eingesetzt werden können.

Abstimmung: einstimmig

3. Mit der Tagungsmappe wird den Mitgliedern der HSG ein Entwurf

des Statutes zur Vergabe der Heinrich-Schliemann-Medaille vorgelegt.

„Die Mitgliederversammlung der HSG beschließt, dass die Hein-

rich-Schliemann-Medaille in Zukunft von der HSG vergeben wird.

Abstimmung: 41 ja, 3 nein, 1 Enthaltung

TOP 17

Frau Galka unterbreitet den Mitgliedern der HSG Vorschläge für eine

Gemeinschaftsreise in der Zeit vom 24. Oktober bis 1. November

2015.

Vorgeschlagen werden: Andalusien, Sizilien, Wien und St. Petersburg.

Für Sizilien stimmen 22 von 47 Mitgliedern

Für Wien stimmen 12 von 47 Mitgliedern

Spanien und St. Petersburg kommen nach einer Diskussion nicht zur

Abstimmung.

Herr Ludewig macht auf die an der Ankershagener Kirche im Zusam-

menhang mit den Sanierungsarbeiten entdeckten einmaligen Wand-

malereien an der Außenwand der Kirche aufmerksam.

TOP 18

In seinem Schlusswort spricht der Vorsitzende, Herr Hilse, den Ernst

der Lage hinsichtlich der Entwicklung des HSM an. Die Mitglieder

des Kreistages sollten schon darüber nachdenken, dass auch das HSM

im Zusammenhang mit dem Tourismus in unserem Landkreis einen

Wirtschaftsfaktor darstellt.

Die Versammlung endet um 12:35 Uhr.

TOP 19

Unter diesem Tagesordnungspunkt versammeln sich die HSG-Mit-

glieder zu einem Gruppenfoto vor dem Eingang des Museums.

Prof. Dr. Rühle

Herr Hilse

Dr. Haase

Versammlungsleiter

Vorsitzender der HSG

Protokollführer