Seite 8 Informationsblatt 26 Februar 2015
Mitgliederversammlung
Für die Durchführung von Kinderveranstaltungen des HSM
wurden durch die HSG 542
€
zur Verfügung gestellt.
Die oben genannten Förderungen wären ohne unsere Einnah-
men in Form der Mitgliedsbeiträge, der Spenden und der Ein-
künfte aus dem Kommissionsgeschäft nicht möglich gewesen.
Ohne mich in Zahlen zu verlieren, Frau Galka als Schatzmei-
sterin wird Sie ja noch mit den Einzelheiten vertraut machen,
möchte ich die Mitgliedsbeiträge in Höhe von 4.095
€
und die
Spenden in Höhe von 1.448
€
, die ausschließlich durch unse-
re Mitglieder erbracht wurden, nennen. Mit einem Zahlungs-
rückstand von 305
€
ist die Zahlungsmoral unserer Mitglieder
als gut einzuschätzen. Eine Zuwendung in Höhe von 10.000
€
erhielten wir durch unser Ehrenmitglied Herrn Jost Reinhold,
dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken.
2. Realisierte Vorhaben im Berichtszeitraum
Sehr geehrte Damen und Herren, damit möchte ich zum zwei-
ten Teil des Tätigkeitsberichtes des Vorstandes der HSG über-
leiten und Sie mit weiteren umfangreichen Aktivitäten vertraut
machen.
•
Die Reise nach Rom erfolgte, wie geplant, vom 14. bis
19. 10. 2013. Sie fand bei den Mitgliedern großes Interes-
se, dies zeigt die Teilnahme von 38 Personen. Die Beiträge
im Informationsblatt der HSG, Gespräche mit Mitreisenden
sowie die Beitritte zur Gesellschaft durch Nichtmitglieder,
die unser Reiseangebot genutzt hatten, zeigen, dass sowohl
das anspruchsvolle Programm als auch gemeinsame Unter-
nehmungen als sehr positiv bewertet wurden. Damit zeigte
sich erneut, dass es auch unsere Studienreisen sind, die In-
teressenten dazu bewegen, der Gesellschaft als Mitglieder
beizutreten.
•
Unser Informationsblatt erschien pünktlich, obwohl auch
diesmal Verzögerungen im Arbeitsablauf durch nicht ter-
mingerecht abgegebene Beiträge zu verzeichnen waren.
Insgesamt meisterten Dr. Witte sowie Dr. Bölke, Frau Gün-
ther und Frau Galka, die ersterem hilfreich zur Seite stan-
den, diese Schwierigkeiten. Rückmeldungen von Mitglie-
dern die sich lobend über die Arbeit äußerten, entschädigen
sicherlich etwas für den geleisteten Arbeitsaufwand. Die
Finanzierung des Heftes musste in diesem Jahr vollständig
durch die HSG übernommen werden, da eine Zuwendung
durch die Müritz-Sparkasse nicht erfolgte.
•
Der Vorstand traf im Berichtszeitraum zu sieben Vorstands-
sitzungen zusammen. Neben wichtigen organisatorischen
Unternehmungen, wie die Vorbereitung der diesjährigen
Mitgliederversammlung sowie der Mitgliederversammlung
der Vereinigung der Deutsch-Griechischen-Gesellschaften
in Waren (Müritz), auf die ich später noch eingehen werde,
absolvierten die Mitglieder des Vorstandes eine Exkursion
in das vollkommen neu gestaltete Regionalgeschichtliche
Museum nach Neubrandenburg. Ziel war es, sich Anregun-
gen für die neue Dauerausstellung des HSM zu holen. Für
das Zustandekommen dieser Veranstaltung an einem besu-
cherfreien Montag möchte ich mich bei Dr. Witte nochmals
recht herzlich bedanken. Die Führung erfolgte durch den
Museumsleiter der Einrichtung Dr. Rolf Voss, den wir an
diesem Nachmittag ganz für uns hatten.
•
Eine weitere Aufgabe, die vor allen Dingen unsere Schatz-
meisterin zu bewältigen hatte, war die Umstellung der ge-
samten Buchung auf das Sepa-System. Ihre bis dato benutz-
te „uralt“-Technik konnte durch Ankauf eines zeitgemäßen
Computers und Druckers ausgetauscht werden, was wenig-
stens die Arbeitsabläufe etwas erleichterte.
•
Frau Galka berichtete Ihnen auf der letzten Mitgliederver-
sammlung darüber, dass das Finanzamt die steuermäßige
Absetzbarkeit der Mitgliederbeiträge aufgrund des Weg-
falls der zweckdienlichen Gründe unterbinden wollte. Die
Intervention von Frau Galka gegen dieses Vorhaben hatte
nun Erfolg, so dass wir weiterhin als wissenschaftsfördern-
der Verein geführt werden und die steuermäßige Absetzbar-
keit der Beiträge weiterhin möglich ist.
•
Eine wesentliche Arbeitsaufgabe des Vorstandes bestand in
der Organisation der Tage zur Mitgliederversammlung der
Vereinigung der Deutsch-Griechischen-Gesellschaften. Die
HSG wurde bereits 1991 als erste Vereinigung der neuen
Bundesländer in die VDGG aufgenommen. HSG und HSM
haben in den zurückliegenden Jahren immer wieder Kon-
takt zur Vereinigung gehalten. Der Begrüßungsabend der
52 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet fand am
28. 3. 2014 in der Europäischen Akademie in Waren statt.
Die Begrüßung der Gäste erfolgte durch den Kultusminister
M-V, Herrn Mathias Brodkorb, die stellvertretende Land-
rätin Frau Bettina Paetsch, den Bürgermeister der Stadt
Waren Herr Norbert Möller, die Vorsitzende der VDGG
Frau Skarpelis-Sperk, Herrn Andreas Handy als Leiter der
Europäischen Akademie und den Vorsitzenden der HSG
Herrn Rainer Hilse. Der gemütliche Begrüßungsabend
wurde begleitet durch ein griechisches Büfett. Die Mitglie-
derversammlung, am 29. 3. 2014 war gekennzeichnet durch
vereinsinterne Tätigkeitsberichte und Besprechung von ge-
planten Vorhaben.
Als Rahmenprogramm für die Nichtmitglieder hatten wir
eine Exkursion in das Orgelmuseum in Malchow mit Füh-
rung durch den Leiter der Einrichtung, Herrn Friedrich
Drese, organisiert. Im Anschluss an die Mitgliederver-
sammlung hatte die Stadt Waren für drei Gruppen Stadt-
führungen gesponsert. Der zweite Tag klang mit einem
Mecklenburger Abend aus.
Am 30. 3. 2014 erfolgte eine Exkursion nach Ankersha-
gen. Dr. Witte stellte während seines Vortrages das HSM
vor, skizzierte Schliemanns Lebensweg und bezog neuere
Erkenntnisse der Schliemann Forschung ein. ImAnschluss
hatten wir drei Führungsgruppen organisiert, um mit den
Örtlichkeiten, Außengelände, Museum, Friedhof und
Dorfkirche näher vertraut zu machen. Die Veranstaltun-
gen fanden bei den Teilnehmern eine sehr positive Reso-
nanz. Bei allen fleißigen Helfern aus dem HSM und dem
Vorstand der HSG möchte ich mich an dieser Stelle recht