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Informationsblatt 29 April 2018
Mitgliederversammlung
Das Jahr 2016 konnte die HSG wiederum mit einem sehr guten
Ergebnis abschließen:
Am 31. 12. 2016 betrug das Vermögen der Gesellschaft:
auf den Bank- und Bargeldkonten
42.718,60
€
auf den Kapitalanlagekonten
12.675,11
€
der Wert der Grundmittel
26.962,35
€
die Verbindlichkeiten
12.316,49
€
und somit betrug das Reinvermögen 43.077,22
€
.
Die Einnahmen und Ausgaben wurden satzungsgemäß und ent-
sprechend des Haushaltsplanes getätigt. Jedoch gab es auch 2016
Abweichungen.
Den Einnahmen des Berichtszeitraumes in Höhe von 28.488,97
€
stehen Ausgaben in Höhe von 12.054,90
€
gegenüber. Daraus er-
gibt sich eine Differenz in Höhe von 16.434,07
€
.
Die in der Tagungsmappe liegende Beschlussvorlage, dass
dieser Betrag für die weitere Finanzierung von Vorträgen im
HSM eingesetzt werden, wurde von den Teilnehmern der
Mitgliederversammlung einstimmig angenommen.
Zu den einzelnen Positionen:
1. Einnahmen
Die Einnahmen aus Beiträgen wurden noch nicht in der vorge-
sehenen Höhe realisiert. Doch zahlreiche Erinnerungsschreiben
zumAnfang des Jahres führten zu Nachzahlungen, auch für weiter
zurückliegende Zeiträume. Derzeit beträgt der Stand 4.419,00
€
.
Viele übersahen die Erhöhung der Beträge für 2016 und zahlten
die Differenz in diesem Jahr nach.
Erfreuliches kann ich über das Spendenergebnis berichten: Im
Jahr 2016 erzielten wir aus den
Spenden
Einnahmen in Höhe von
14.615,28
€
. Das ist zwar nicht so viel wie eingeplant, aber doch
eine stattliche Summe. Die Firma WengFineArt spendete 1.000
€
,
die Firma Büroservice Roez 300,00
€
; im Spendentopf befanden
sich 565,28
€
und Jost Reinhold überwies wieder einen ansehnli-
chen Betrag und von den Mitgliedern kamen 2.750
€
.
Im Namen des Vorstandes danke ich allen Spendern sehr herzlich.
Die namentliche Aufstellung der Spender finden Sie wieder in die-
sem Infoblatt.
Natürlich freuen wir uns auch über eine weiterhin gute
Spendenbereitschaft. Wir werden zukünftig noch mehr auf
Spenden angewiesen sein. Ein Mitglied überwies einen zweckge-
bundenen Zuschuss in Höhe von 1000
€
.
Die Zinseinkünfte konnten nicht in der vorgesehenen Höhe erzielt
werden, die Zinsen liegen nach wie vor in einem absoluten Tief,
das schon gar nicht unterboten werden kann.
Erfreulicher zeigen sich die Einnahmen aus dem
Kommissionsgeschäft mit 7.059,71
€
, das sind 559,71
€
mehr
als erwartet. Wir hoffen, dass sich doch ein Weg finden wird,
auch zukünftig Einnahmen aus dem Kommissionsgeschäft für die
Gesellschaft zu erzielen. Es wird darauf ankommen, wie sich die
MuSeEngGmbH dazu ver-
halten wird. Der Anstieg der
sonstigen Einnahmen
ergibt
sich aus den Eigenanteilen
der Teilnehmer der letzten
Mi t g l i ede r ve r s amml ung
in Höhe von 655,00
€
. Im
Gegensatz zu den letzten
Jahren hat sich der Besuch der
Veranstaltungen deutlich ver-
bessert. 943,50
€
haben wir eingenommen. Davon allein für den
Vortrag von Gojko Mitic 510,00
€
.
2. Ausgaben:
Die größte Position in den Ausgaben ist satzungsgemäß die der
Förderung des Heinrich-Schliemann-Museums. Hierfür ha-
ben wir insgesamt 5.727,77
€
ausgegeben, 3.422,23
€
weni-
ger als vorsehen. Die Ursache für die Unterschreitung liegt im
Wesentlichen darin begründet, dass der vorgesehene Druck eines
Sonderausstellungs-Kataloges nicht zu Stande kam.
Für die Bibliothek konnten wertvolle Bücher erworben werden:
die
Tabula Peutingeriana
und Winckelmanns
Monumenti antichi
inediti
sowie sehr wertvolle Bücher von C. M. Seyppel. Für die
Erweiterung der Heinrich-Schliemann-Sammlung gelang es uns,
mit der Hilfe unseres Mitgliedes Herrn Keßler Biografien Heinrich
Schliemanns in russischer Sprache zu erwerben. Herr Keßler erar-
beitete auch den Katalog des griechisch-sprachigen Bestandes des
Archives und der Bibliothek.
Im Jahr 2016 fanden wieder 8 Vortragsveranstaltungen statt, da-
für wurden 1.275
€
ausgegeben. Für die Förderung des Museums
stellten wir insgesamt 1.500
€
bereit (500
€
für die Internetpräsenz
und 1.000,00
€
für die Kassandra-Aufführung anlässlich des grie-
chisches Festes im Juli 2016). In der Position Erbepflege gaben
wir für die Kinderveranstaltungen 694,02
€
aus. 1.070
€
kostete
der Nachkauf von weiteren Heinrich-Schliemann-Medaillen.
Die Ausgaben für das Kommissionsgeschäft resultieren aus der
Abrechnung für den Schmuckverkauf, Kauf von Büchern und
Verpackungsmaterial. Auf Grund der noch zu klärenden weiteren
Verfahrensweise hinsichtlich des Verkaufs von Kommissionsware
durch die Mitarbeiter des Museums wurden die vorgesehen Mittel
nicht ausgeschöpft.
Die Kosten für die Geschäftsführung und Verwaltung hielten
sich im Limit bzw. wurden durch die Unterschreitung ande-
rer Positionen wie Bürokosten ausgeglichen. Die Positionen
Mitgliederversammlung wurde durch Eigenanteil der Mitglieder
ausgeglichen. Die Positionen Reisekosten und Sonstiges wurde
überschritten.
Die Kassenprüfung ergab eine ordnungsgemäße Kassenführung.
Unregelmäßigkeiten wurden nicht festgestellt.
Der Finanzbericht und das Protokoll der Kassenprüfung können in
der Heinrich-Schliemann-Gesellschaft eingesehen werden.
Finanzbericht der Schatzmeisterin der Heinrich-Schliemann-Gesellschaft,
Frau Sybille Galka, für das Jahr 2016
Sybille Galka