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Seite 13

Informationsblatt 24 Dezember 2012

Mitgliederversammlung

Das Jahr 2011 konnten wir wieder mit einem ansehnlichen Ergebnis

abschließen.

Am 31. 12. 2011 betrug das Vermögen der HSG:

auf den Bankkonten:

16.045,33 €

auf den Anlagekonten:

12.675,11 €

der Wert der Grundmittel:

39.260,63 €

und die Verbindlichkeiten:

886,49 €

Das Reinvermögen der Gesellschaft betrug somit 27.833,95 €.

Die Einnahmen und Ausgaben wurden entsprechend des Haushalts-

planes getätigt, wobei es in einzelnen Positionen zu Abweichungen

gekommen ist.

Letztlich standen den Einnahmen von 24.080,44 €Ausgaben inHöhe

von 21.621,17 € gegenüber. Die Differenz in Höhe von 2.459,27 €

wird laut Beschlussvorlage der Rücklage zur Wiedererrichtung der

Pfarrscheune zugeführt.

Zu den einzelnen Positionen:

Einnahmen:

Im Jahr 2011 gelang es uns nicht, alle Mitglieder zum Zahlen der

Beitragsrückstände zu bewegen, so dass uns 125,33 € zum Soll feh-

len. Allerdings sind die Mitglieder bis auf ganz wenige Ausnahmen

mit der Beitragszahlung auf dem Laufenden.

Wie in den Jahren vorher haben wir bei den Spenden wieder ein

erfreuliches Ergebnis zu verzeichnen: 203 € mehr als vorgesehen.

Unsere Mitglieder spendeten davon 2.303,00 €, der Spendentopf

enthielt 444,15 €, eine Firma überwies uns 1.000 €

Allen Spendern sei nochmals ganz herzlich gedankt. Die kom-

plette Spenderliste finden Sie in diesem Infoheft.

Die Jost-Reinhold-Stiftung überwies uns einen Betrag in Höhe von

2.600 € zweckgebunden für die Finanzierung des als Fördermaß-

nahme deklarierten Kolloquiums. Weitere 2.000 € erhielten wir von

der Sparkasse, ebenfalls zweckgebunden für das Kolloquium.

Die Zinsen konnten nicht in der vorgesehenen Höhe erzielt werden.

Positiv gestaltete sich nach anfänglichen Schwierigkeiten das Kom-

missionsgeschäft mit einem Plus von 2.754,48 €.

Die sonstigen Einnahmen erzielen wir aus den verkauften Eintritts-

karten zu den Vortragsveranstaltungen, aus dem Verkauf von Ge-

tränken und von Eis. Trotz der erzielten Mehreinnahme von 58,50

€ ist die Teilnahme an den Veranstaltungen (Abendvorträge) leider

nach wie vor sehr gering.

Erstattet bekamen wir einen Betrag von 507,45 €, einmal 206,50 €

von der DGG für Reisekosten sowie von der Kollwitz-Schule

300,95 € für Bastelmaterial.

Die Fördermittel erhielten wir vom Land in Höhe von 1.500 €, der

fehlende Betrag zur Finanzierung des Kolloquiums konnte durch

die Zuwendung der Jost-Reinhold-Stiftung abgedeckt werden.

Ausgaben:

Wie in jedem Jahr sind die meistenAusgaben in der Position entspre-

chend des § 2 der Satzung. Der vorgesehene Betrag von 10.500 €

wurden mit 1.217,23 € überschritten. Im Einzelnen gliedern sich die

Ausgaben wie folgt auf:

Für die Fördermaßnahme „10. Wissenschaftliches Kolloquium“

wurden 3.156,66 € ausgegeben. Darin enthalten sind 2.126,50 € für

Unterkunft und Verpflegung in der Europäischen Akademie und

1.030,16 € für Fahrkosten der Referenten.

Für den Ankauf von Büchern für die Bibliothek wurden 145,88 €

ausgegeben. 1.000,00 € wurden für die 8 Vorträge benötigt.

Im Rahmen des § 2b – Förderung des Heinrich-Schliemann-Muse-

ums – wurden 500 € als Honorar für die Bearbeitung der Internetsei-

te des Museums ausgegeben. Weitere 1.952,79 € für denAusbau des

Büros von Undine Haase. Für Ausstattungsgegenstände der Firma

Luckwaldt (modernes Stellwandsystem) forderte der Landkreis ei-

nen Anteil von 3.720,43 €.

In der Position § 2c – Erbepflege – fielen 1.241,47 € an für die

durchgeführten Kinderveranstaltungen.

Die Ausgaben für die Mitgliederversammlung bewegten sich im

Limit.

Die Ausgaben im Kommissionsgeschäft wurden überzogen, was in

diesem Jahr aber durch die Höhe der Einnahmen kompensiert wer-

den konnte.

Die Mittel für die Geschäftsführung und Verwaltung wurden imWe-

sentlichen unterschritten.

Die Positionen Reisekosten, Gebühren und Sonstiges wurden über-

schritten. Hinter der Ausgabenkategorie „Sonstiges“ verbergen sich

Aufwendungen für die Mitgliederbetreuung. Die Überschreitung re-

sultiert aus den Kosten für die Unterkunft von Prof. Korres während

seines Ankershagen-Besuches sowie Ausgaben für Sterbefälle und

Jubiläen. Die weitaus größere Summe nehmen jedoch die Rückbu-

chungen mit den jeweiligen Bankgebühren ein.

Der Finanzbericht und das Protokoll der Kassenprüfung sind in der

Heinrich-Schliemann-Gesellschaft einsehbar.

Finanzbericht der Schatzmeisterin der Heinrich-Schliemann-Gesellschaft

für das Jahr 2011, Frau Sybille Galka

Sybille Galka