Seite 6 Informationsblatt 23 Dezember 2011
Mitgliederversammlung
Herr Rebeski schlägt daraufhin vor, die Versammlung zu unterbre-
chen, um das Problem zu erörtern, was auch geschieht.
Herr Dr. Lippe, als Versammlungsleiter, trägt die Meinung vor,
dass Ehrenmitgliedschaften die aktive Mitarbeit in einer Gesell-
schaft nicht einschränken. Prof. Jähne schlägt vor, Herrn Dr. Bölke
zum beratenden Mitglied in den Vorstand zu wählen.
Herr Dr. Lippe liest aus der Satzung der Gesellschaft den § 12 vor
und stellt fest, dass darin keine Einschränkung einer aktiven Mitar-
beit aufgeführt ist.
Herr Dr. Bölke meldet sich zu Wort und teilt mit, dass er weiterhin
bereit ist, im Vorstand aktiv mitzuarbeiten und sieht darin keinen
Verstoß gegen das Vereinsrecht.
Es wird sodann noch einmal über die Begriffe „geehrtes Mitglied“
und „beratendes Mitglied“ gestritten bis Herr Dr. Bölke sich noch
einmal zu Wort meldet und erklärt, dass er darum bitte, die Ernen-
nung zum Ehrenmitglied bis zur endgültigen Klärung des Sachver-
haltes auszusetzen.
Die Versammlung wird von 13.40 Uhr bis 14.15 Uhr zur Mittags-
pause unterbrochen.
Die Tagesordnung wird daraufhin weitergeführt. Inzwischen sind
nur noch 40 Wahlberechtigte anwesend. Einige Mitglieder mussten
vor Ende der Versammlung, die länger als geplant dauerte, abrei-
sen.
TOP 14 a
Für den geschäftsführenden Vorstand werden unverändert gewählt:
Herr Hilse als Vorsitzender,
Herr Dr. Haase als Stellvertreter,
Frau Galka als Schatzmeisterin.
Ergebnis: Herr R. Hilse: 35 ja, 4 nein, 1 Enthaltung; Herr Dr. K.
Haase: 38 ja, 1 nein, 1 Enthaltung; Frau S. Galka: 39 ja, 0 nein, 1
Enthaltung.
TOP 14 b
Herr Wolfgang Schuboth kandidiert auf eigenen Wunsch nicht
mehr für den erweiterten Vorstand der HSG. Zur Wahl vorgeschla-
gen wird Herr Prof. Dr. Rühle.
Ergebnis: Mehrheitliche Bestätigung
TOP 14 c
Für den erweiterten Vorstand werden gewählt:
Herr Dr. Witte, Herr Dr. Bölke, Frau Undine Haase, Frau Günther,
Herr Pohlan, Herr Prof. Dr. Rühle.
Ergebnis: Herr Dr. W. Bölke: 36 ja, 0 nein, 4 Enthaltungen; Frau R.
Günther: 38 ja, 0 nein, 2 Enthaltungen; Frau U. Haase: 38 ja, 0 nein,
2 Enthaltungen; Herr G. Pohlan: 33 ja, 3 nein, 4 Enthaltungen; Herr
Prof. H. Rühle: 37 ja, 1 nein, 2 Enthaltungen; Herr Dr. R. Witte: 38
ja, 0 nein, 2 Enthaltungen.
TOP 14 d
Für die Kassenprüfungskommission werden Frau Ursula Müller
und Frau Heidrun Schliemann vorgeschlagen.
Ergebnis: Mehrheitliche Bestätigung
TOP 15
Die hier vorgesehene Kaffeepause war bereits während der Unter-
brechung der Mitgliederversammlung.
TOP 16
Frau Galka trägt den gegenwärtigen Stand des Haushaltes 2011 und
den Entwurf für das Haushaltsjahr 2012 vor. Beschluss über die
Haushaltspläne 2011 und 2012.
Ergebnis: Mehrheitliche Zustimmung
TOP 17 und 18
Unter diesen Tagesordnungspunkten wird beschlossen, dass Mit-
glieder der HSG, die an den Exkursionen und am Gesellschafts-
abend teilnehmen, einen Kostenbeitrag von 10,00 € entrichten.
Ergebnis: Einstimmige Zustimmung
Abgestimmt wird über die Frage, ob die jährliche Mitgliederver-
sammlung der HSG in Ankershagen oder auch hin und wieder aus-
wärts stattfinden soll.
Ergebnis: Mehrheitliche Zustimmung für Ankershagen
Herr Schuboth stellt den Antrag, die Kolloquien künftig auch aus-
wärts stattfinden zu lassen.
Ergebnis: Mehrheitliche Zustimmung
Herr Prof. Rühle stellt den Antrag, die Satzung der HSG zu über-
arbeiten.
Beschluss:
Der Vorstand wird beauftragt, die Satzung der HSG bis
zur nächsten Mitgliederversammlung zu überarbeiten.
Ergebnis: Einstimmige Zustimmung
Herr Masche schlägt vor, wegen der Zerstörung der Schliemann-
büste in Schwerin, einen Spendenaufruf zur Nachfertigung einer
Büste zu veröffentlichen. Außerdem schlägt er vor, eine Strategie-
kommission zur Unterstützung des Vorstandes bei der Weiterent-
wicklung des Museums zu bilden.
Ergebnis: Der Vorschlag findet keine Zustimmung.
Herr Weng trägt vor, dass der Fundus der Mitglieder genutzt wer-
den sollte, um Projekte vorzuschlagen und zu diskutieren. Wenn es
erforderlich werden sollte, zeitnah auf die Strukturveränderungen,
die durch die Bildung des Großkreises „Mecklenburgische Seen-
platte“ entstanden sind, zu reagieren, wird vorgeschlagen, eine Mit-
gliederversammlung im Frühjahr 2012 durchzuführen.
Aus der Diskussion ergibt sich der Beschluss: Der Vorstand ist be-
rechtigt, Arbeitsausschüsse zu bilden.
Ergebnis: Einstimmige Zustimmung
TOP 19
In seinem Schlusswort betont der Vorsitzende der HSG, dass die
Diskussionen in der nächsten Zeit vom Vorstand ausgewertet wer-
den und dass versucht werden soll, die Anregungen und Vorschläge
umzusetzen.
Er bedankt sich bei den Mitgliedern für die rege Teilnahme und
Diskussion und bittet alle, sich vor dem Eingang des Schliemann-
Museums zum Gruppenfoto aufzustellen und damit den Tagesord-
nungspunkt 20 zu erfüllen.
TOP 20
Gruppenfoto.
Dr. Lippe
Dr. Haase
Versammlungsleiter
Protokollführer