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Seite 15

Informationsblatt 23 Dezember 2011

Mitgliederversammlung

Das Jahr 2010 konnten wir wieder mit einem positiven Ergebnis

abschließen.

Am 31. 12. 2010 betrug das Vermögen der HSG:

auf den Bankkonten:

17.153,82 €

auf den Anlagekonten: 12.658,46 €

im Grundmittelwert:

42.911,25 €

und als Verbindlichkeiten: 8.714,46 €

Das Reinvermögen betrug somit 21.097,82 €.

Die Einnahmen und Ausgaben wurden entsprechend des

Haushaltsplanes getätigt, wobei es in einzelnen Positionen zu

Abweichungen gekommen ist.

Letztlich standen den Einnahmen von 29.451,22 € Ausgaben in

Höhe von 22.167,04 € gegenüber. Die Differenz in Höhe von

7.284,18 € wird laut Beschluss der Mitgliedersammlung der

Rücklage zur Wiedererrichtung der Pfarrscheune zugeführt.

Zu den einzelnen Positionen:

Einnahmen:

Leider hat sich die erfreuliche Tendenz des Jahres 2009, in dem

wir keine säumigenMitglieder hatten, nicht fortgesetzt: 435,61 €

fehlten, um wenigstens das Soll zu erreichen.

(Stand 08/11: 1.247 € fehlen noch)

Bei den Spenden zeigt sich dagegen ein erfreuliches Bild:

Geplant waren „nur“ 3.000 € und nun sind es sogar 3.165,00 €

mehr als vorgesehen! Davon spendeten unsere Mitglieder

2.085,00 €. Der Spendentopf enthielt 480,00 €. Eine Firma,

deren Inhaber Mitglied der HSG ist, überwies uns 1.000 €, der

Kirchturmverein in Mirow übergab uns 100,00 € und von der

Müritz-Sparkasse bekamen wir 2.500,00 €.

Allen Spendern sei nochmals herzlich gedankt. Wie immer

findet sich die komplette Spendenliste im Infoheft.

Von unserem Ehrenmitglied Jost Reinhold erhielten wir anläss-

lich des 30-jährigen Bestehens des Museums einen Zuschuss

von 10.000 €.

DievorgesehenenZinsenkonntennicht invollemUmfangerzielt

werden. Positiv entwickelte sich nach Anlaufschwierigkeiten

das Kommissionsgeschäft mit einem Plus von 679,31 €. Hierbei

zehren wir noch von den im Vorjahr in Größenordnungen ge-

kauften Büchern. Die sonstigen Einnahmen erzielen wir aus

den Eintrittskarten für die Teilnahme an den Vorträgen, dem

Verkauf von Eis und Getränken. Leider ist der Besuch der

Veranstaltungen (Abendvorträge) immer noch nicht zufrieden-

stellend.

Eine Fördermaßnahme wurde im Jahr 2010 nicht beantragt und

durchgeführt, demzufolge flossen auch keine Fördermittel.

Ausgaben:

Die größte Position bei den Ausgaben nehmen diejenigen ge-

mäß unserer Satzung ein.

Für die im § 2 festgelegten Zwecke waren 9.500 € vorgesehen,

benötigt wurden 10.634,66 €, die sich wie folgt aufgliedern:

§ 2 a Forschung:

3.354,66 €

Ausgaben für die Bibliothek

680,51 €

für die Abendvorträge

625,00 €

für die Chronik

2.049,15 €

§ 2 b Förderung des Museums

6.459,18 €

für die Bearbeitung der Website

500,00 €

für den Werbestempel

1.368,50 €

Werbung durch den Kulturkalender

1.094,80 €

Werbung Panamedia

892,50 €

neue Computertechnik

1.763,58 €

Festveranstaltung 30 Jahre Museum

839,80 €

§ 2 c Erbepflege

für die Kinderveranstaltungen

820, 82 €

Die Kosten für die Mitgliederversammlung betrugen 1.952,25

€ und bewegten sich im vorgesehenen Rahmen. Die vorge-

sehenen Ausgaben für das Kommissionsgeschäft wurden mit

5.167,55 € nicht ausgeschöpft. Für das Folgejahr sind einige

neue Artikel in Auftrag gegeben worden, um das Geschäft ins-

gesamt anzukurbeln.

Die Mittel für die Geschäftsführung und Verwaltung wurden

im Wesentlichen unterschritten bzw. gar nicht in Anspruch

genommen. Lediglich in der Position Gebühren entstand eine

Überziehung. Hierbei handelt es sich ausschließlich um Kosten

für den Geldverkehr.

Die vorgesehene Summe für das Infoheft wurde geringfügig

überschritten.

Der Finanzbericht und das Protokoll der Kassenprüfung sind in

der HSG einsehbar.

Finanzbericht der Schatzmeisterin der Heinrich-Schliemann-Gesellschaft

für das Jahr 2010, Frau Sybille Galka

Schatzmeisterin Sybille Galka