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Seite 6 Informationsblatt 31 Februar 2020

Mitgliederversammlung

Frau Haase: Ein Kooperationsvertrag mit Penzlin liege vor, sie

warte auf museumspädagogische Angebote.

Herr Voppmann: Für die neue Dauerausstellung werde ja auch ein

neuer Katalog erarbeitet. Anfrage, ob eine Analyse zu den Kos-

ten des alten Katalogs erfolgt sei? Vorschlag, dass es auch weniger

umfangreiche Informationsquellen geben sollte, die auch preislich

vertretbar seien und damit eventuell auch einen größeren Käufer-

kreis erreichen könnten.

Herr Dr. Witte berichtet, dass im März 2003 20.000 Stück des

letzten Katalogs gedruckt worden seien, das letzte Exemplar sei

2017 verkauft worden, das Format sollte in Zukunft ein anderes

sein, Kostenvoranschläge für den neuen Katalog seien eingeholt,

als Ziel wurden 10.000 Exemplare genannt, inhaltlich soll er etwas

populärwissenschaftlicher gestaltet sein, auch dadurch könnte die

Anzahl der Leser erhöht werden.

Frau Haase: Es sei geplant, ein kleineres Faltblatt für etwa 5 Euro

zu drucken, auch über einen Kinderkatalog sollte man nachdenken.

Prof. Rühle: Die wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt

veröffentliche auch populärwissenschaftliche Literatur, viele Mu-

seen seien dort gelistet, den Katalog auch hier anbieten, der Name

des Museums erscheine und könnte ein Hinweis für Mecklenburg/

Vorpommern-Reisende darstellen.

Frau Galka erklärt, dass die HSG Mitglied der Buchgesellschaft

sei, trotzdem sei eine erneute Kontaktaufnahme empfehlenswert.

Dr. Mühlenbruch: Es gibt eine Fortsetzungsliste; es sei ganz wich-

tig, dort eingetragen zu sein

Frau Galka wird sich um die Aufnahme in die Liste kümmern.

TOP 12

Entlastung des Vorstandes

Ergebnis: einstimmig

TOP 13

Kaffeepause

TOP 14

Vorlage des Haushaltsplans 2019 und Entwurf des Haushaltsplans

2020 (Schatzmeisterin Frau Galka)

Anfragen und Vorschläge zu TOP 14

Herr Dr. Haase: Welche Versicherungen werden bei Fahrten im

Auftrag der HSG und in den Diensten der HSG wirksam?

Herr Dr. Witte: Privatversicherungen der einzelnen Vorstandsmit-

glieder.

Frau Voppmann: Fahrt nach Brüssel sollte als Kosten eingeplant

werden.

Herr Dr. Haase: Wegen der Gemeinnützigkeit sollte eine Spenden-

bescheinigung ausgestellt werden, wenn finanzielle Leistungen

erbracht werden, die nicht vergütet werden.

Frau Hilse: Ein Zuschuss wäre angebracht.

Herr Dr. Witte: Der Vorstand hatte bisher dazu eine andere Mei-

nung.

Frau Galka: die Reise nach Brüssel werde jetzt per Eisenbahn vor-

genommen, die Kosten für Hotel und Verpflegung beliefen sich

auf etwa 300,00 €, evtl. kämen noch Kosten für eine Stadtführung

hinzu.

Frau Vollkenannt: Alle, die in Brüssel aktiv würden, sollten eine

Entschädigung erhalten.

Frau Klug: Hinweis, dass eine Fahrt mit dem Flix-Bus nach Brüs-

sel 26,00 € koste.

Herr Hilse: Die Summe für die Reisekosten sollte erhöht werden,

ebenso sollte eine Aufwandsentschädigung für Vorträge in Brüssel

erfolgen.

Frau Galka: Die Reisekosten sollten auf 1.000,00 € erhöht werden.

Herr Hilse: Begründung für die Zuführung der Rücklagen zur Fi-

nanzierung der Umgestaltung des Archivs und der Bibliothek. Die

Bibliothek und das Archiv befinden sich in der Lindenallee 5, der

Keller sei sehr feucht, 80 % Luftfeuchtigkeit, der Schimmelbefall

sei abhängig von jeweiliger Wetterlage, es sollte in Absprache mit

der GmbH geklärt werden, ob die Last der Bücher das Erdgeschoss

tragen kann, z. Z. befände sich alles im Keller, die HSG sollte be-

schließen, Geld für einen Umzug vom Keller in das Erdgeschoss

zu finanzieren und die Neueinrichtung zu unterstützen, ebenso

sollte die Erfassung der Literatur vorangebracht werden, Neuein-

tragungen und Buchbindungen seien zu finanzieren, hierfür sollte

die HSG Geld zur Verfügung stellen, nicht für das Haus.

Herr Dr. Witte: Existenz des Hauses sei in der Schwebe, es gehöre

dem Bund, möglicherweise sei ein Verkauf angedacht, das berge

auch ein Risiko für die Umgestaltung. Frau Lauffer sollte zu einer

der nächsten Vorstandssitzungen eingeladen werden, umAuskunft

über die künftigen Vorhaben zu geben.

Herr Prof. Helbing: Es könnte ein Antrag auf Übernahme gestellt

werden, dann wisse man, was der Bund mit dem Haus vorhabe.

Herr Hilse: Eigentlich habe die HSG andere Optionen, z. B. den

Aufbau des Predigerwitwenhauses.

Frau Galka: Auch die GmbH habe Interesse, das Predigerwitwen-

haus aufzubauen, die Vertreter der Gesellschaft, die nach Brüssel

fahren, sollten auch dort die Gelegenheit nutzen, den Abgeordne-

ten dieses Anliegen vorzutragen.

Herr Prof. Helbing fragt an, wer Eigentümer der Bibliothek sei.

Herr Hilse: Sowohl die HSG als auch das HSM seien Eigentümer,

es erfolgten auch Ankäufe, die als Geschenk für das Museum ge-

dacht seien, auch das HSM habe Bücher gekauft.

Herr Dr. Witte: Die Herstellung des Museumskataloges sollte mit

10.000 € unterstützt werden