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Seite 16 Informationsblatt 28 März 2017

Mitgliederversammlung

Das Jahr 2015 konnte die HSG wieder mit einem ansehnli-

chen Ergebnis abschließen.

Am 31. 12. 2015 betrug das Vermögen der HSG:

auf den Bankkonten:

38.540,88

auf den Anlagekonten:

12.675,11

der Wert der Grundmittel:

28.754,00

und die Verbindlichkeiten:

13.386,49

Das Reinvermögen der Gesellschaft betrug somit 37.829,50

.

Die Einnahmen und Ausgaben wurden entsprechend des

Haushaltsplanes getätigt. Jedoch kam es auch im Jahr 2015

in einzelnen Positionen zu Abweichungen.

Den Einnahmen des Berichtszeitraumes in Höhe von

29.814,71

standen Ausgaben in Höhe von 30.234,73

ge-

genüber. Damit haben wir im letzten Jahr zum ersten Mal

seit Jahren mehr ausgegeben als eingenommen. Diese Mehr-

ausgaben sollen – so wie auf der Beschlussvorlage dieser

Mitgliederversammlung ausgewiesen – aus der Rücklage

abgedeckt werden.

1. Einnahmen:

Die Gesamteinnahmen wurden nicht in der vorgesehenen

Höhe erzielt. Im Wesentlichen weichen die Positionen „Bei-

träge“, „Kommissionsgeschäft“ und „Sonstige Einnahmen“

ab.

Bei den Beiträgen fehlen im Jahr 2015 502

.

Bei 3 Mitgliedern finden wir einen mehrjährigen Beitrags-

rückstand. Sie wurden angeschrieben, dies bis zum Jahres-

ende auszugleichen, da ansonsten der Ausschluss aus der

Gesellschaft erfolgen wird.

Die Einnahmen aus dem Kommissionsgeschäft werden sich

in den nächsten Jahren rückläufig entwickeln. Das Muse-

um – jetzt in die GmbH Wirtschaftsförderung Mecklenbur-

gische Seenplatte integriert – verkauft für die Gesellschaft

nur noch die Bestände der Waren aus dem Museumsshop,

die die HSG auch vorfinanziert hat. Neuanschaffungen kann

das Museum jetzt direkt bei den Anbietern kaufen. Wie sich

das in den nächsten Jahren weiter gestaltet, wird die Zukunft

zeigen.

Erfreuliches kann über das Spendenergebnis berichtet wer-

den: Im Jahr 2015 erzielten wir aus den Spenden eine Ein-

nahme in Höhe von 6.153,40

. Insbesondere fällt hier die

Spende von 1000

der Firma WengFineArt ins Gewicht.

Mehrere Referenten des Kolloquiums verzichteten auf ihr

Honorar. Unsere Mitglieder spendeten 4.403,40

, im Spen-

dentopf befanden sich 750

.

Allen Spendern sei nochmals ganz herzlich gedankt.

Die komplette Spenderliste finden Sie in diesem Infoheft.

Die Zinseinnahmen konnten aufgrund des nach wie vor ge-

ringen Zinssatzes nicht in

der vorgesehenen Höhe

erzielt werden.

Die sonstigen Einnahmen

erzielten wir aus den ver-

kauften Eintrittskarten

zu den Vortragsveran-

staltungen und von dem

Eigenanteil der Mitglie-

der am Kolloquium „Ar-

chäologie und Archäolo-

gen im 19. Jahrhundert“.

Die Zuschüsse und die

Fördermittel flossen in der jeweils vorgesehenen Höhe.

2. Ausgaben:

Die zahlenmäßig größte Ausgabenposition ist die satzungs-

gemäße Förderung des Heinrich-Schliemann-Museums.

Hierfür gaben wir 22.120,92

aus. Das sind 4.320,92

mehr als vorgesehen. Die Ursache liegt darin, dass der An-

teil der HSG an der Finanzierung des Kolloquiums höher

ausfiel als vorgesehen. So wurde die in der Fördermaßnah-

me beantragte Übernahme der Kosten für die kulturelle

Umrahmung des Kolloquiums nicht durch das Land über-

nommen (2000

).

Besonders das Anfertigen der Schliemannmedaille erwies

sich als sehr kostenintensiv. 4.392,59

gaben wir dafür aus.

Im Jahr 2015 fanden neun Vortragsveranstaltungen statt

(1.125,00

). Für die Bibliothek kauften wir antiquarisch

wertvolle Bücher und einen Topografischen Bildatlas zu

den Historien Herodots. Zusätzliche Ausgaben entstanden

durch die Übernahme der Werbungskosten für das griechi-

sche Fest (Fahnen und Auf kleber).

Die Ausgaben für die Kinderveranstaltungen blieben unter

den veranschlagten Mitteln.

Im Kommissionsgeschäft profitierten wir von den Anschaf-

fungen der Vorjahre, so dass nur geringe Ausgaben zu ver-

zeichnen waren.

Die Kosten für die Mitgliederversammlung blieben unter

dem vorgesehenen Limit.

Die Mittel für die Geschäftsführung und Verwaltung wur-

den außer in den Kosten für das Porto unterschritten.

Infolge des etwas größeren Umfanges des Infoheftes erhöh-

ten sich die Kosten für den Druck um 167,27

.

Der Finanzbericht und das Protokoll der Kassenprüfung

sind in der Heinrich-Schliemann-Gesellschaft einsehbar.

Sybille Galka

Schatzmeisterin der HSG

Finanzbericht der Schatzmeisterin der Heinrich-Schliemann-Gesellschaft,

Frau Sybille Galka, für das Jahr 2015