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Informationsblatt 29 April 2018
Mitgliederversammlung
TOP 13
Vorlage des Haushaltsplans 2016 und Entwurf des Haushalts-
planes 2017 durch die Schatzmeisterin Frau Sybille Galka.
TOP 14
Beschlussfassung zum Haushaltsplan 2017 und dem vorläufi-
gen Haushaltsplan 2018: einstimmig
TOP 15
Bericht der neuen Museumsleiterin Frau Undine Haase
(Wortlaut: siehe in diesem Heft)
TOP 16
Professor Hellmut Rühle: Die HSG zukunftsfähig machen
(Wortlaut: siehe in diesem Heft)
TOP 17
Diskussion zu den Berichten
Herr Steger: Bekundet Sorge, was könne die HSG noch nut-
zen an Räumlichkeiten? Wie weit seien wir nun von dem Trä-
ger des Museums abhängig?
Prof. Rühle: Am 14. 09. finde ein Gespräch mit dem Träger
über praktische Fragen der Zusammenarbeit statt, es sollte
eine Vereinbarung erarbeitet werden, in der diese Fragen ge-
klärt werden sollten. Ziel: bis 2018 unterschriebene Vereinba-
rung erreichen!
Herr Hilse: Ein Gespräch zwischen Frau Lauffer, dem kauf-
männischen Leiter und dem Vorstand der HSG ergab einen
Konsens in den wichtigsten Fragen, es gab Kompromisse in
wichtigen Fragen, z. B. auch hinsichtlich des Kommissions-
geschäftes.
Prof. Rühle: Spekulationen seien nicht sinnvoll.
Herr Fründt: Bietet Hilfe und Unterstützung bei konzeptio-
neller Arbeit an, Vorschlag zur Errichtung eines Heinrich-
Schliemann-Denkmals auf dem Gelände. Anfrage, was aus
dem Vorhaben zum Bau der Scheune geworden sei.
Dr. Witte: Hinweis, dass Frau Haase beachten sollte, dass ein
Zimmer, in dem sie und Frau Günther gleichzeitig arbeiten,
kaum möglich und gar nicht sinnvoll sei, Museumsleiter muss
konzentriert arbeiten können, Gespräche mit Fachleuten und
Besuchern führen etc.
Frau Haase: Mit neuer Dauerausstellung werde der Kassen-
raum frei und wird dann zum Büro.
Prof. Rühle: Der Neubau der Scheune stehe nicht auf der Ta-
gesordnung, die Entscheidungskompetenz obliege dem Trä-
ger.
Dr. Mühlenbruch: Vorschlag zur Erforschung der ägäischen
Kunst und Kultur, Bitte um finanzielle Unterstützung an einen
bekannten Sponsor sollte erfolgen.
Prof. Rühle: Es wäre einen Versuch wert.
Prof. Helbing: Drückt die Enttäuschung vieler Mitglieder der
HSG aus, dass die Landesregierung die Forschungsarbeit lan-
desweit unterdrücke.
Prof. Rühle: Diskussionen und Auseinandersetzungen mit
Frau Lauffer verliefen nicht immer kooperativ und positiv; wir
sollten jetzt den Status quo akzeptieren, wobei wir aber an un-
seren strategischen Zielen festhalten sollten.
Herr Will: Der Bürgermeister der Gemeinde betont die Not-
wendigkeit der Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz,
die HSG sollte sich da unbedingt engagieren. Dreimal am Tag
sollte Ankershagen angefahren werden, die Gemeindevertre-
tung unterstütze das Vorhaben.
Prof. Rühle: Bereits mehrfach versucht, weiter daran arbeiten.
TOP 18
Beschlussfassungen
Stimmberechtigt: 48 Mitglieder
Beschluss 1:
Die HSG beteiligt sich mit 20.000,00
€
an der Dauerausstel-
lung unter der Voraussetzung, dass sie in die inhaltliche Erar-
beitung der Konzeption
maßgeblich
einbezogen wird.
Abstimmungsergebnis:
45 Ja-Stimmen, 1 Gegenstimme, 2
Enthaltungen
Beschluss 2:
Der Überschuss der Einnahmen aus dem Jahr 2016 in Höhe
von 16.434,07
€
wird für die weitere wissenschaftliche Arbeit
der HSG verwendet. Dazu gehört die Organisation von Vorträ-
gen und deren Finanzierung.
Abstimmungsergebnis:
48 Ja-Stimmen
Beschluss 3:
Im Jahr 2018 finden vorgezogene Neuwahlen statt, weil sich
die Beziehungen zwischen der HSM und der HSG verändert
haben.
Abstimmungsergebnis: 46 Ja-Stimmen 2 Gegenstimmen
Beschluss 4:
Der Vorstand wird beauftragt bis zur Neuwahl im Jahr 2018
eine Überarbeitung der Satzung der HSG vorzulegen. Diese
soll den zukünftigen wissenschaftlichen und populärwissen-
schaftlichen Aufgaben und den Beziehungen zum HSM und
seinem Träger Rechnung tragen.
Abstimmungsergebnis:
48 Ja-Stimmen
Beschluss 5:
Der Vorstand der HSG wird ermächtigt, eine rechtskräftige
Vereinbarung mit dem Träger des HSM zu Fragen der Zusam-
menarbeit und der gemeinsamen Nutzung von Eigentum der
HSG und des HSM abzuschließen. Die Mitglieder sind durch
den Vorstand zeitnah über das Ergebnis der Verhandlungen zu
informieren.
Abstimmungsergebnis:
46 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen
TOP 19
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