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Informationsblatt 27 März 2016
Mitgliederversammlung
Das Jahr 2014 konnte die HSG wiederum mit einem sehr guten
Ergebnis abschließen:
Am 31.12. 2014 betrug das Vermögen der Gesellschaft:
auf den Bank- und Bargeldkonten
39.122,71
€
auf den Kapitalanlagekonten
12.675,11
€
als Wert der Grundmittel
30.909,61
€
als Verbindlichkeiten
13.386,49
€
Das Reinvermögen der Gesellschaft betrug somit 38.411,33
€
.
Die Einnahmen und Ausgaben wurden satzungsgemäß und
entsprechend des Haushaltsplanes getätigt. Jedoch gab es auch
in 2014 Abweichungen.
DenEinnahmendesBerichtszeitraumesinHöhevon26.336,73
€
stehen Ausgaben in Höhe von 20.760,57
€
gegenüber. Daraus
ergibt sich eine Differenz in Höhe von 5.576,16
€
.
In der Tagungsmappe liegt die Beschlussvorlage dieser Mit-
gliederversammlung, diese Differenz der Rücklage zuzufüh-
ren und für die Rekonstruktion des Museums und der Neuge-
staltung des Museums einzusetzen.
1. Einnahmen
Die Beiträge wurden wieder nicht in der erwarteten Höhe re-
alisiert. Trotz der überwiegend guten Zahlungsmoral unserer
Mitglieder gibt es einige, die trotz Aufforderung keinen Bei-
trag zahlen. Derzeit haben wir noch 7 Mitglieder, die den Bei-
trag für das Jahr 2014 nicht gezahlt haben. Das sind 194,00
€
offene Beiträge. Einige Mitglieder haben den Beitrag für das
Jahr 2014 in diesem Jahr überwiesen. Ich hatte ja bereits im
letzten Jahr auf diese Problematik hingewiesen.
Um die Einnahmen durch Mitgliedsbeiträge etwas zu erhö-
hen und die bisherigen „krummen“ Beträge (damals durch die
Umrechnung von DM auf EURO entstanden) abzuschaffen,
hat sich der Vorstand entschlossen, der Mitgliederversamm-
lung einen Vorschlag zur minimalen Anhebung der Beiträge
zu unterbreiten. Die entsprechende Beschlussvorlage findet
sich ebenfalls in der Tagungsmappe.
Der derzeitige Mitgliederbestand der HSG sieht wie folgt aus:
185 Mitglieder,
davon 120 Einzelmitglieder
a 31
€
3.720,00
€
35 Partner u. Studenten
a 8
€
280,00
€
11 korporative Mitglieder
19 ausländische Mitglieder
davon 4 Vollzahler
a 31
€
124,00
€
2 Patenschaften
a 31
€
62,00
€
Summe der möglichen Einnahmen
4.186,00
€
Erfreuliches kann ich über das Spendenergebnis berichten: Im
Jahr 2014 erzielten wir aus den Spenden Einnahmen in Höhe
von 5.421
€
, das sind noch 1.421
€
mehr als eingeplant. Die
Firma WengFineArt spendete 1.500
€
, die Müritz-Sparkasse
2.000
€
, zweckgebunden für das Kolloquium. Ein Referent
eines Abendvortrages, der nicht Mitglied der HSG ist, spen-
dete sein Honorar in Höhe von 125
€
, ein weiteres Nichtmit-
glied überwies 200
€
und die Mitglieder spendeten 2.096
€
.
Im Namen des Vorstandes danke ich allen Spendern sehr
herzlich.
Die namentliche Aufstellung der Spender finden Sie
wieder im Infoblatt. Natürlich freuen wir uns über eine weiter-
hin gute Spendenbereitschaft.
Zuschüsse erhielten wir 2014 nicht.
Die Zinseinkünfte konnten nicht in der vorgesehenen Höhe
erzielt werden. Die Zinsen liegen nach wie vor in einem abso-
luten Tief, das schon gar nicht mehr unterboten werden kann.
Erfreulicher zeigen sich die Einnahmen aus dem Kommissi-
onsgeschäft mit 10.365,04
€
, das sind 365,04
€
mehr als ge-
plant. Der Anstieg der sonstigen Einnahmen ergibt sich aus
den Eigenanteilen der Teilnehmer der letzten Mitgliederver-
sammlung in Höhe von 854,00
€
und der Tagung der VDGG
in Höhe von 915,00
€
sowie Einnahmen aus den Veranstaltun-
gen. Im Gegensatz zu den letzten Jahren hat sich der Besuch
der Veranstaltungen deutlich verbessert.
Wir bekamen vom Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
eine Förderung in Höhe von 2.350,00
€
und einen Druckkos-
tenzuschuss in Höhe von 1.000,00
€
.
Die Rücklage brauchten wir nicht angreifen, da ja die Heizung
des Museums nicht erneuert worden ist.
2. Ausgaben:
Die größte Position in den Ausgaben ist satzungsgemäß die der
Förderung des Heinrich-Schliemann-Museums. Hierfür haben
wir insgesamt 6.572,94
€
ausgegeben, 11.077,06
€
weniger
als vorgesehen. Die Ursache für die Unterschreitung liegt im
Wesentlichen darin begründet, dass die im letzten Jahr vom
damaligen Amtsleiter, Herrn Müller, so eindringlich gefor-
derte Unterstützung beim Umbau der Heizung und die damit
geforderte Beteiligung der HSG nicht realisiert worden ist. Im
Zuge der beantragten Fördermaßnahme vom Landkreis wur-
den statt der Lesbarmachung der unleserlichen Faksimiles der
Gennadius-Bibliothek und dem Ankauf von zwei Vitrinen für
das Museum die Übersetzung von Briefen aus dem Russischen
ins Deutsche und die weitere Forschungstätigkeit Dr. Bölkes
zur Familiengeschichte durch Studien in der Staatsbibliothek
in Berlin vorgenommen. Des Weiteren konnten Bindearbeiten
durchgeführt und die Bibliothek erweitert werden. Die Ausga-
ben für diese geförderten Punkte betrugen 4.627,73
€
.
Im Jahr 2014 fanden 8 Vortragsveranstaltungen statt, dafür
wurden 875
€
ausgegeben. Auch die Ausgaben für die Kin-
derveranstaltungen und die Förderung des Museums blieben
unter den veranschlagten Mitteln.
Finanzbericht der Schatzmeisterin der Heinrich-Schliemann-Gesellschaft,
Frau Sybille Galka, für das Jahr 2014