Seite 6 Informationsblatt 30 Februar 2019
Mitgliederversammlung
dann die Abstimmungen erfolgen würden.
Zum Haushaltsplan 2017 wird der Beschluss gefasst, dass die
entstandene Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben
(Mehrausgaben) aus dem Geschäftsjahr in Höhe von 5.338,19
EURO aus der finanziellen Rücklage der HSG entnommen wer-
den darf.
Ergebnis: außer 1 Enthaltung, Zustimmung
Herr Fink fragte
, ob die Zuschüsse in Höhe von 10.000 € im-
mer ein Defizit darstellen.
Antwort Galka:
Es werden bei konkreten Anforderungen im-
mer aktuelle Entscheidungen getroffen. Z. B. wird 2018 der
Druck des Ausstellungskataloges gefördert.
Antwort Hilse:
Die 10.000 € im konkreten Fall resultieren aus
den 20.000 € als Zuschuss für die neue Dauerausstellung, wo-
von bisher nur die 1. Rate von der gGmbH abgefordert wurde,
die 2. Rate wird wahrscheinlich Ende des Jahres gezahlt. Es
gibt dann jährlich eine „neue Unterstützung“ zweckgebunden
für das HS-Museum.
Prof. Dr. Rühle
gab abschließend den Hinweis auf die Be-
schlüsse der Vorjahre.
Herr Dr. Helbing
machte den Vorschlag, dass es in den Berich-
ten der Schatzmeisterin auch eine Übersicht über die Grundmit-
tel geben sollte.
Frau Galka
sagte zu, eine Übersicht darüber in der nächsten
Mitgliederversammlung vorzulegen.
Herr Dr. Witte
gab den Hinweis auf den 200. Geburtstag HS
und dass damit verbunden mehr Dienstreisen z. B. nach Berlin
oder Rostock nötig werden. Die Position Reisekosten sollte in
den Haushalten erhöht werden.
Herr Fink
warf ein, dass alle „Optionen“ 2020/21 gebündelt
werden sollten.
Antwort Galka:
Der 200. Geburtstag wird als gesonderte För-
dermaßnahme beantragt, in die alle dafür spezifischen Einnah-
men und Ausgaben eingehen.
Herr Will machte den Vorschlag
, dass für den Museumsshop
mehr Verkaufsmaterial für Kinder angeboten werden sollte.
Dazu
gab Frau Haase die Antwort
, dass das vorrangig die Sa-
che des Museums ist.
Herr Prof. Dr. Rühle schloss ab mit der Bemerkung, dass sich
der zukünftige Vorstand bestimmt mit all den Fragen und Be-
merkungen befassen wird. Jetzt bittet er zuerst Frau Sybille
Galka und dann Frau Karin Klug ihre Reisevorschläge zu un-
terbreiten.
TOP10: Diskussion und Beschluss über die Studienreise 2019
A)
Vorstellung der Busreise ins Baltikum durch Frau Galka:
Mit dem Hinweis, dass auch Moskau und Petersburg attraktive
Ziele gewesen wären, erörtert und begründet Frau Galka aber
ihren Reisevorschlag (Reise ins Baltikum s. in diesem Informa-
tionsblatt) als Rundreise mit dem Bus vom 25. 07.-03. 08. 2019
(kleine Terminverschiebung war nötig, weil das jährliche Grie-
chische Fest am 21. Juli ist). Auf Hotelübernachtungen jeweils
an verschiedenen Orten weist sie speziell hin.
Herr Prof. Dr. Rühle hätte auch Narwa gerne im Programm ge-
habt.
B)
Erläuterung der Sonderreise nach Griechenland (Flug)
Bevor Frau Klug ihren Reisevorschlag unterbreitet, der aber erst
zum Jahreswechsel 2021/22 (200. Geburtstag Schliemanns am
6. Januar 2022) stattfinden soll, überbringt sie Grüße von unse-
rem Mitglied aus Griechenland, Herrn Prof. Georg Korres. Die-
ser lässt auch ausrichten, dass es für den ALMANACH-Nach-
druck
1
Fördermittel geben würde, worum sich die HSG doch
bitte bemühen möchte.
Hinweis Hilse:
Beide Reisen überschneiden sich nicht, und nur
die erste wäre die planmäßige alle zwei Jahre.
Zusatz Galka:
Die Vorschläge Moskau und Petersburg könne
man 2021 einplanen.
Herr Fink war in Moskau im Puschkinmuseum und schlägt vor,
dort mal ein Kolloquium durchzuführen. Herr Prof. Jähne als
Spezialist für und mit guten Kontakten zu Russland müsste
dann unbedingt als Organisator mitarbeiten.
Prof. Armin Jähne sagt dazu, dass er sich das vorstellen könne.
Als Mitglied der Leibnitz-Sozietät hat er eine Vorstellung da-
von, wieviel Arbeit in solchen Vorbereitungen steckt und dass
die Arbeit in einer Gesellschaft immer mit deren Schatzmeister
steigt oder fällt. Er dankt Frau Galka für ihre langjährige, zuver-
lässige und gute Arbeit.
Prof. Dr. Rühle lässt über die Reise ins Baltikum 2019
abstimmen.
Ergebnis: mehrheitliche Zustimmung
Er unterbricht die Tagung für eine kurze
Kaffeepause als TOP 11
.
Nach der Pause schlägt Herr Prof. Dr. Rühle eine Änderung
der Tagesordnung vor: Weil die Zeit doch wohl nicht ganz ein-
gehalten werden kann, sollte der gesamte Wahlakt nach dem
Mittagessen durchgeführt werden. Allgemeines Einverständnis.
Fortsetzung der Mitgliederversammlung lt. Tagesordnung:
Prof. Dr. Rühle fordert zur Beschlussfassung zum HH 2018 per
Handzeichen auf.
TOP 12: Beschluss des Haushaltsplanes der HSG für das
Geschäftsjahr 2018 unter Berücksichtigung der Diskussion
Ergebnis: einstimmige Zustimmung
1 Anm. d. Redaktion: Gemeint ist wohl sicher ein Neudruck der Schlie-
mann-Bibliographie.