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Seite 42 Informationsblatt 26 Februar 2015
Mitteilungen der Gesellschaft
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Zweck
Die Heinrich-Schliemann-Medaille dient der Würdigung her-
vorragender Leistungen von Personen, Personengruppen oder
Institutionen die sich in besonderem Maße in der Schliemann-
Forschung, um die Förderung des Heinrich-Schliemann-Muse-
ums, der Entwicklung der Heinrich-Schliemann-Gesellschaft
oder auf dem Gebiete der Archäologie oder der historischen
Forschung verdient gemacht haben.
2
Vergabezeitraum
Die Heinrich-Schliemann-Medaille wird in der Regel alle vier
Jahre vergeben.
3
Antragstellung
Vorschlagsberechtigt sind alle Mitglieder der Heinrich-Schlie-
mann-Gesellschaft Ankershagen e.V. und der Leiter oder die
Leiterin des Heinrich-Schliemann-Museums Ankershagen. Ein
Jahr vor der Vergabe der Heinrich-Schliemann-Medaille ergeht
durch den Vorstand der Heinrich-Schliemann-Gesellschaft An-
kershagen e. V. ein entsprechendes Schreiben an ihre Mitglie-
der.
Der Antrag ist in Schriftform mit einer ausführlichen Begrün-
dung und biografischen Angaben über den Auszuzeichnenden
einzureichen.
4
Entscheidung über die Vergabe
Über die Vergabe entscheidet eine Jury. Der Jury gehören an:
• Der Vorsitzende oder die Vorsitzende der HSG
• Der Leiter oder die Leiterin des HSM
• Eine weitere durch die Mitgliederversammlung
gewählte sachkundige Persönlichkeit.
Die Jury entscheidet über die Vergabe durch einfache Stim-
menmehrheit.
Die Auslobung der Medaille erfolgt unter Ausschluss des
Rechtsweges.
5
Vergabe
Über Zeitpunkt und Ort der Vergabe entscheidet der Vorstand
der HSG.
Die Auszeichnung mit der Heinrich-Schliemann-Medaille er-
folgt durch die Übergabe der Medaille und einer Urkunde. Sie
ist nicht mit einer finanziellen Zuwendung verbunden.
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In die Satzung der HSG sollte unter Ehrungen nur folgender
Hinweis eingetragen werden:
Die HSG vergibt die Heinrich-Schliemann-Medaille. Alles Wei-
tere regelt das Statut zur Vergabe der Medaille.
Statut zur Vergabe der Heinrich-Schliemann-Medaille
durch die Heinrich- Schliemann-Gesellschaft Ankershagen e.V.
(Entwurf)
Die Heinrich-Schliemann-Medaille war eine Auszeichnung für Kulturarbeit des Landkreises.
1990
Prof. Georg Korres, Universität Athen, Griechenland
Prof. William M. Calder III, Universität Illinois in Urbana, USA
Dr. Gustav Mahr, Museum für Vor- und Frühgeschichte Berlin
Prof. Dr. Wolfgang Schindler, Humboldt-Universität Berlin
Prof. Johannes Irmscher, Winckelmann-Gesellschaft Stendal
Prof. Joachim Herrmann, Akademie der Wissenschaften Berlin
Rüdiger Timm, Landessuperintendent d. Ev.-Luther. Landeskirche
Dr. Wilfried Bölke, Direktor des HSMAnkershagen
Eberhard Wilzki, Mitglied HS-Beirates Ankershagen
Rainer Hilse, Mitglied des HS-Beirates Ankershagen
Peter Heene, Kulturamt beim Landratsamt Waren
Heinrich-Schliemann-Klub Neubukow
Bisherige Träger der Heinrich-Schliemann-Medaille
des Landkreises Müritz (ehemals Kreis Waren)