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Seite 7

Informationsblatt 25 Dezember 2013

Mitgliederversammlung

Liebe Mitglieder der Heinrich-Schliemann-Gesellschaft, liebe

Gäste und Freunde, meine sehr verehrten Damen und Herren!

Die Zeit zwischen der letzten Mitgliederversammlung und der

jetzigen ist rasend schnell vergangen. Vielleicht lag es an dem

besonders sonnigen, warmen und ausgesprochen schönen dies-

jährigen Sommer.

Der Vorstand unserer Gesellschaft freut sich ganz besonders, dass

Sie der Einladung zu unserer Mitgliederversammlung nach An-

kershagen wieder gefolgt sind. Wir sehen dies als Zeugnis für

die Verbundenheit mit unserer Gesellschaft und insbesondere mit

dem Heinrich-Schliemann-Museum an. Dafür gilt Ihnen unser

aufrichtiger Dank.

In der Annahme, dass auch in diesem Jahr unser Begleitpro-

gramm mit der Stadtführung durch Neustrelitz mit anschlie-

ßendem Begrüßungsabend und die Exkursion nach Mirow mit

der Besichtigung des „3 Königinnen Palais“ und der Kirche Ihr

Gefallen gefunden hat, bleibt nur zu hoffen, dass auch unsere

Mitgliederversammlung für Sie konstruktiv und informativ sein

wird. Gestern hatten wir Gelegenheit, viel Wissenswertes über

das erfolgreiche Wirken des Kirchturmvereins Mirow zu erfah-

ren, dessen erbrachte Leistungen die größte Hochachtung ver-

dient. An dieser Stelle möchte ich den Mitgliedern dieses Vereins

nochmals den herzlichsten Dank für den gelungenen gestrigen

Nachmittag aussprechen.

Zu Beginn des Tätigkeitsberichtes des Vorstandes der HSG

möchte ich Sie nun, wie es schon alte Tradition ist, mit wesentli-

chen statistischen Daten, die den Zustand der HSG verdeutlichen

helfen, vertraut machen: Der Heinrich-Schliemann-Gesellschaft

gehören derzeit 183 Mitglieder an. Ausschlüsse aus der HSG

wegen ausbleibender Zahlungen der Mitgliedsbeiträge mussten

wir in diesem Jahr nicht vornehmen. 5 Mitglieder traten aus der

Gesellschaft aus. Als Gründe dafür wurde vor allem das Alter an-

gegeben, welches den ehemaligen Mitgliedern eine aktive Teil-

nahme am Leben der Gesellschaft nicht mehr möglich machte;

in einzelnen Fällen wurde auch eine Änderung der Interessenlage

deutlich. Besonders erfreulich ist es, dass wir im Berichtszeit-

raum 3 neue Mitglieder in unseren Kreis aufnehmen konnten, ich

möchte sie an dieser Stelle herzlich begrüßen.

Die Zahlungsmoral der Mitglieder, ihre Beiträge zu entrichten,

kann als gut eingeschätzt werden. Erfreuliche Resultate sind auch

beim Spendenaufkommen zu verzeichnen. Dafür gilt vor allem

Ihnen, liebe Mitglieder, unser besonderer Dank! Konkrete Zahlen

bei den Einnahmen und Ausgaben nennt Ihnen unsere Schatz-

meisterin Sybille Galka in ihrem Finanzbericht.

Zuschüsse für unsere Arbeit erhielten wir von unserem Ehren-

mitglied Jost Reinhold in Höhe von 3.000

@

und von der Müritz-

Sparkasse in Höhe von 2.000

@

. Alle diese letzten Zahlenangaben

beziehen sich auf den Haushaltsplan 2012. Im Juli dieses Jahres,

also 2013, stellte Jost Reinhold der Gesellschaft weitere 10.000

@

an Zuschüssen zur Verfügung. Ich soll Sie herzlich von unserem

Ehrenmitglied grüßen und sein Bedauern darüber ausdrücken,

dass er an unserer Mitgliederversammlung nicht teilnehmen

kann. Ich denke, auch in Ihrem Namen zu sprechen, wenn wir

von dieser Stelle aus Herrn Jost Reinhold die besten Wünsche

verbunden mit gesundheitlichem Wohlergehen übermitteln und

ihm versichern, dass seine großzügigen Zuwendungen, wie es

unsere Satzung vorsieht, dem Wohle des Heinrich-Schliemann-

Museum zugute kommen werden.

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

im zurückliegenden Berichtszeitraum trat der Vorstand zu 6 or-

dentlichen Sitzungen zusammen. Über die wichtigsten Inhalte

unserer Besprechungen, die flankiert waren von Zusammenkünf-

ten im kleineren Kreis, um geplante Vorhaben in einer Feinab-

stimmung vorzunehmen, und die durchgeführten Handlungen

möchte ich Sie nun informieren:

1. Die von uns beim Ministerium für Bildung, Wissenschaft und

Kultur beantragten Fördermaßnahmen für die Jahre 2012 und

2013 wurden mit der Begründung fehlender finanzieller Mittel

abgelehnt. Somit konnten wichtige Vorhaben wie Buchbinde-

arbeiten, die Anschaffung eines Luftentfeuchters, eine Ver-

dunklung für Bibliothek und Archiv sowie der Ankauf fehlen-

der Dokumentenseiten der Serie B der Gennadios-Bibliothek

bisher nicht verwirklicht werden. Dennoch besteht ein Licht-

blick, da der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte eine

Anteilsfinanzierung von 1.800

@

in seinem Haushaltsplan in

Aussicht gestellt, aber noch nicht auf unser Konto überwie-

sen hat, da eine Zustimmung des Innenministeriums und des

Kreistages noch nicht vorzuliegen scheint. Die HSG hat des-

halb prophylaktisch 1.800

@

in den zu beschließenden Haus-

halt eingestellt. Da bisher eine Drittmittelfinanzierung der För-

dermaßnahme, bestehend aus Land, Landkreis und HSG die

Voraussetzung zur Förderung war, wurden zusätzlich weitere

1.800

@

durch die HSG im Haushalt eingestellt, um das Projekt

schlussendlich abzusichern. Wir sind bisher bei der Prüfung,

ob der Landkreis, dessen Fördersumme in Aussicht steht, sich

bereit zeigt, ein Projekt der 50 % Finanzierung mitzutragen. In

Bericht des Vorsitzenden der Heinrich-Schliemann-Gesellschaft, Herrn Rainer Hilse

(Berichtszeitraum vom 3. September 2012 bis 8. September 2013)

Rainer Hilse