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Seite 2 Informationsblatt 25 Dezember 2013

Geleitwort

Liebe Mitglieder der Heinrich-Schliemann-Gesell-

schaft e.V.,

das Geschäftsjahr 2013 neigt sich seinem Ende entgegen. Mit

diesem Informationsheft wollen wir allen Mitgliedern die

Möglichkeit geben, noch einmal Rückschau zu halten.

Neben den Berichten des Leiters des HSM, dem Bericht der

Schatzmeisterin und dem des Vorsitzenden der HSG sowie dem

Protokoll über unsere Mitgliederversammlung finden Sie auch

Artikel über die Studienfahrt nach Rom, unseren Besuch in

Neustrelitz und über die Exkursion nach Mirow.

Interessant dürften ebenfalls die Beiträge über die Aktivitäten

des HSM und die Vorstellung von Neuerscheinungen zum

Thema Heinrich Schliemann auf dem Buchmarkt sein.

Dr. Reinhard Witte hat sich dankenswerterweise entschlossen,

ein Resümee seines 125. Sonntagsvortrages zum Thema

„Heinrich Schliemann und die Religionen“ zu geben.

Der Vortrag stieß bei den anwesenden Personen auf großes

Interesse und ist, soweit ich es beurteilen kann, Neuland.

Sicherlich bedarf es zu diesem Thema weiterer Recherche,

um gesicherte Aussagen zu treffen, welchen Stellenwert die

Religion in Schliemanns Leben einnahm und in welchem

Verhältnis er zu ihr letztendlich stand. Vielleicht bieten sich

hier für einige interessierte Mitglieder Ansatzpunkte, sich mit

diesem Thema näher zu beschäftigen.

Längst werfen aber die neuen Vorhaben des HSM und der HSG

für die Jahre 2014 und 2015 ihre Schatten voraus. ImMärz 2014

wird die HSG Ausrichter der Tage zur Mitgliederversammlung

der Vereinigung der Deutsch-Griechischen-Gesellschaften e. V.

sein. Neben der Mitgliederversammlung ist ein umfangreiches

Rahmenprogramm geplant. Die HSG ist als erstes Mitglied aus

den neuen Bundesländern in die Vereinigung aufgenommen

worden.

Weiterhin sind für das Jahr 2015 die Installation einer

neuen Dauerausstellung im HSM und aus Anlass des 125.

Todestages von Heinrich Schliemann die Durchführung eines

wissenschaftlichen Kolloquiums mit demThema „Archäologen

und Archäologie im 19. Jahrhundert“ geplant. Als HSG wollen

wir uns natürlich im Rahmen unserer Möglichkeiten finanziell,

ideell und organisatorisch in die Verwirklichung der Vorhaben

einbringen.

Eine Sorge, wenn auch immer optimistisch betrachtet, ist

dem Museum und der Gesellschaft inzwischen von den

Schultern genommen worden. Das Haus in der Lindenallee

5 stand als Eigentum des Bundes (verwaltet durch das Amt

für Immobilienfragen) zum Verkauf. Wie Sie wissen, sind in

diesem Gebäude die Bibliothek und das Archiv des HSM sowie

die zwei kleinen Geschäftsräume der HSG untergebracht.

Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte hat sich dazu

entschlossen, im nächsten Jahr das Gebäude für 38.000

@

zu

kaufen. Jetzt hoffen wir darauf, dass auch eine angemessene

Renovierung des Gebäudes, die dringend notwendig ist,

finanziert werden kann. Sollte die neue Dauerausstellung

räumlich erweitert werden, würde sich im Haus dann Platz

für Verwaltungsräume bieten. Doch ist das Ganze noch nicht

spruchreif. Ein vorgesehener „Wiederaufbau“ der Pfarrscheune

ist gegenwärtig aus finanziellen Mitteln nicht möglich. Hier

sollten ursprünglich die Büroräume eingerichtet werden.

Wie Sie sehen, mangelt es nicht anVorstellungen und geplanten

Vorhaben. Wichtig allein ist die Bereitschaft zur Umsetzung.

Das HSM kann sich dieser seitens der HSG sicher sein. So

bleibt nur zu hoffen, dass auch dieAbgeordneten des Kreistages

unseres Landkreises den Vorhaben wohlgesonnen sind und den

erforderlichen Finanzierungen zustimmen werden.

IchwünscheIhnennuneininteressantesLesevergnügenimneuen

Informationsblatt und im Namen aller Vorstandsmitglieder für

die bevorstehenden Feiertage viel Gesundheit, Erholung und

schöne Stunden im Kreise Ihrer Lieben.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Geleitwort des Vorsitzenden der Heinrich-Schliemann-Gesellschaft Ankershagen,

Herrn Rainer Hilse